Quinta do Paral
Der Inhaber dieses protugiesischen Weinguts, heute sicherlich eines der besten im Land, ist für viele kein Unbekannter. Es ist der Unternehmer Dieter Morszeck, der sich nach dem Verkauf der bekannten Koffermarke Rimova im Jahr 2017 einen Traum erfüllte.
Der Kauf des Weingutes Quinta do Paral im Alentejo. Dieser Kauf dürfte ein Glückgriff sein. Dazu fand er den Önologen Luís Morgado Leão.
Das Weingut war ursprünlich im Besitz des Grafen José Luís D’Andrade de Vasconcelos e Sousa. Bevor hier Wein angebaut wurde war es hier eine Rinderzucht. Dieter Morszecks Vorbesitzer João Xabregas begann im Jahr 2009 auf gut 41 Hektar mit dem Anbau hochwertiger Weine sowie Olivenöle. Zuvor fand sich hier nur brachliegendes Land.
Heute, mit dem neuen Besitzer und dem Önologen pflegt die Quinta do Paral modernste sowie innovative Technik mit alten Traditionen.
Hier im Alentejo finden sich zum Teil über 40 Jahre alte, echte autochthonen Rebsorten des Alentejo.
Die zum Weingut gehörenden Anbauflächen umfassen ca. 104 Hektar. Sie sind für das Alentejo ganz typisch. Hier wachsen neben dem Wein auch Oliven und Korkeichen. Aber was an diesen Flächen ganz besonders ist, sind die alten, über 40 Jahre alten Rebstöcke. Dabei handelt es sich um die Sorten Touriga Nacional, Arinto, Antão Vaz und Alicante Bouschet. Die letztgenannte ist etwas ganz besonderes, da sie sehr selten vorkommt.
Quinta do Paral - ein Weingut stellt sich vor inklusive Interview mit Thomas Morszeck